Arbeitsweise

Silvia Mendes Bilder entstehen im Alltag mit zwei schulpflichtigen Jugendlichen. Die Technik mit dem Spachtel passt aber eigentlich ganz gut zur knapp bemessenen Zeit. Acryl trocknet schnell und wer die Sujets aus der Grundierung herauskratzt, muss sich beeilen.

Grosse Flächen, wie beispielsweise Himmel, grundiert die Malerin mit Hilfe von Schwämmen, Lappen oder Pinseln. Bäume, Sträucher und andere Objekte werden mittels Malmesser aufgetragen und bearbeitet, Untergründe wie Wiesen und Waldböden entstehen gespachtelt und gemalt.

Für die naturalistisch, manchmal Pop-Art-anmutenden Tiere hat die Künstlerin Fotos zur Hilfe und besucht Tierpärke oder -weiden, um das Verhalten der Probanden zu studieren. Dabei fängt sie diese charakteristischen Blicke ein, die später von den Leinwänden blinzeln.

Arbeitsweise – Silvia Mende. Gemälde